Keine VA’s und Vermietungen

**** DERZEIT SIND BIS AUF WEITERES KEINE EINMIETUNGEN MÖGLICH ****
Unsere Fekalienhebeanlage ist defekt, Toiletten und Wasser sind derzeit nicht nutzbar.
Wir hoffen auf eine baldige Repartur seitens unserer Vermietung.

Tobias Herzz Hallbauer : „STILLS“ – FOTOS/Malerei

Tobias Herzz Hallbauer : STILLS
21. April – 26. Mai 2023

Eröffnung: FR. 21. 04.2023 um 20:00 Uhr
Laudatio: Katharina Arlt / Kunsthistorikerin
Musikalische Umrahmung: Albrecht Scharnweber / Klarinette

Mit „STILLS“ zeigt Tobias Herzz Hallbauer eine Auswahl
neuer Malereien, sowie ältere und neue Fotoarbeiten.
Festgehaltene Theater- und Filmszenen treffen dabei auf
minimalistische Landschaftsdarstellungen und Bilder,
die auf Fotografien aus Familienalben beruhen.

Bild: „Lesende“, Acryl auf Leinwand, 20×30 cm, 2022

Dresden Residents 2022 #2 – Anna Chlebowska [POL], Anna Voreux[FRA], Marina Bobou[GRC]

Dresden Residents 2022 #2 – Anna Chlebowska [POL], Anna Voreux [FRA], Marina Bobou [GRC]

Eröffnung: 26.09.2022 – 20:00 Uhr
Es spricht: Martin B. Chidiac

Vom 27.09. bis 14.10.2022 zeigt der Kunst- und Kulturverein
Alte Feuerwache Loschwitz im Rahmen des Austauschprogramms
„Dresden Residents“ Positionen von Anna Chlebowska [POL], Anna Voreux [FRA],
Marina Bobou [GRC].

Organisiert in Zusammenarbeit
mit der Grafikwerkstatt Dresden und gefördert durch das Amt für Kultur
und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden präsentiert die Galerie
Werke der drei Künstler*innen parallel zu ihrem Arbeitsaufenthalt
in der Grafikwerkstatt.

DRESDEN RESIDENTS #2

27.09.–15.10.2021
Vinicius Libardoni (Breslau), Francis Ramel (Straßburg)
Eröffnung: Mo 27.09.2021, 20 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Grafikwerkstatt Dresden und gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz präsentiert die Galerie der Alten Feuerwache Loschwitz Werke der zwei Künstler aus Breslau und Straßburg parallel zu ihrem Arbeitsaufenthalt in der Grafikwerkstatt in den Technischen Sammlungen.

Vinicius Libardoni, The End of the Line, Radierung und Aquatinta, 70 x 100 cm, 2019

 

Vinicius Libardoni ist ein brasilianisch-italienischer Architekt und Grafiker. Seinen Bachelorabschluss in Architektur machte er 2012 mit Auszeichnung an der Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) in Brasilien, den Master of Fine Arts 2019 an der Akademia Sztuk Pięknych im. Eugeniusza Gepperta in Breslau, wo er aktuell auch promoviert.

Mit dem Blick des Architekten nähert sich Vinicius Libardoni baulichen Konstruktionen auf künstlerische Weise. Seine Werke zeigen Strukturen, die vergessen, verlassen oder vernachlässigt scheinen und sich zwischen alter Glorie und ungewisser Zukunft verorten. Die Architektur wird zum Werkzeug. In der Dekonstruktion der realen Welt schafft Libardoni eine eigene Architektur aus Papier und Tinte, die nicht nur zur Auseinandersetzung mit dem Gesehenen einlädt, sondern gleichzeitig soziale, kulturelle und historische Phänomene hinterfragt.

Francis Ramel, A visualisation of the « g », Typeface

Francis Ramel ist Grafikdesigner mit Spezialisierung für Typographie. Sein Werk zeichnet sich durch besondere Aufmerksamkeit für die behandelten Inhalte, eine Sensibilität für die Formen des Alphabets sowie zeitgenössische Kunst und Literatur aus. Geboren 1988, machte er seinen Masterabschluss in Visueller Kommunikation 2012 an der L’École supérieure d’art de Lorraine – Metz. Anschließend übernahm er beim Verlag Maison Moderne in Luxembourg die künstlerische Leitung und Produktion verschiedener Magazine und Publikationen. 2014 trat er dem l’Atelier National de Recherche Typographique (ANRT) —Nancy bei, wo er die Schrift Carolinéale entwarf und zu den ersten musikalischen Notationssystemen forschte. Für dieses Projekt erhielt 2017 eine Förderung des Centre national des arts plastiques.

Zusammen mit Julie Luzoir realisiert Francis Ramel unter dem Label ramel • luzoir seit 2020 grafische Projekte für die Privatwirtschaft, Vereine sowie öffentliche und kulturelle Einrichtungen. Im selben Jahr begann er Grafikdesign am L’Institut Supérieur des Arts Appliqués in Sraßburg zu unterrichten.

Ingolf Keller – Unendlichkeit in Holz und Bild

Künstlerische Positionen aus dem Neuen Kunstverein Regensburg e.V.

Ausstellung: 02.07.–31.07.2021
Eröffnung: 02. Juli 2021 um 20 Uhr

Ingolf Keller, Unterwelt 1, Druck auf Hahnemühle Papier, Holzrahmen, Passepartout
120 x 60 cm (Außenmaß: 129,4 x 69,4 cm), Auflage 5 Stück

Geboren 1970 in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) und nach Stationen in Jena und München lebt und arbeitet Ingolf Keller als freischaffender Holzbildhauer und Fotograf seit 2018 auf einem Bauernhof in Kehlheim.

In seinen Werken erforscht Ingolf Keller das Geheimnis der Unendlichkeit – plastisch, bildlich und haptisch: „Im Zentrum der Exponate steht der Möbiusring, den ich vom eigentlichen Möbiusband abgeleitet habe. Er symbolisiert für mich, besser als alles andere, Unendlichkeit. Er zeigt uns aber auch, dass die Grundlage von Unendlichkeit auch eine ständige Wiederholung sein kann. Fährt man am Möbiusband entlang, gelangt man immer wieder an den eigentlichen Ausgangspunkt, dem Beginn. Aus Ende wird Beginn und aus Beginn wird Ende. Wo ein Ende ist, muss also auch etwas Neues entstehen, im Leben genauso wie im Universum. Wenn wir das Ende erreicht haben, kommt etwas Neues. Was es ist, wissen wir nicht aber es kann vielleicht eine Widergeburt als Mensch oder Tier sein, oder auch als Pflanze, Erde oder Stein. Sicher ist nur, dass aus unseren Atomen früher oder später etwas Neues entsteht. Und nicht nur das Leben kennt Ende und Anfang, auch unsere Gesellschaft. So hat mich der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union zur ‚Zerreißprobe‘ inspiriert. Die Europäische Union, als scheinbar ewige Gemeinschaft geplant, ohne Austrittsszenarien, droht zu zerbrechen und wieder beschreibt das scheinbare Ende einen Neuanfang, für die Europäische Union und Großbritannien. So schließt sich der Kreis oder besser das Band.

Aber auch meine Fotografien befassen sich mit dem Thema. Im Zentrum stehen oft einzelne Bäume oder Wälder von deren Lebensweg eine Momentaufnahme entstand, die den Werdegang der Unendlichkeit scheinbar zum Stillstand bringt.“

–Ingolf Keller

In Kooperation mit dem Neuen Kunstverein Regensburg e.V. präsentiert die Alte Feuerwache Loschwitz alle drei Jahre eine künstlerische Position des Partnervereins.

Öffnungszeiten: Mo–Do 10–15 Uhr | Sa nach Vereinbarung unter mail@feuerwache-loschwitz.de