12.01.2024 – 09.02.2024 – Ausstellung – Jens Hunger

Jens Hunger „Hier finden wir wenigstens etwas Obst!“
Eröffnung: Fr.12.01.2024 / 20 Uhr

Der Künstler Jens Hunger gibt in seinen Arbeiten Einblick in seine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und manchmal bedrohliche Außenwelt, aber auch auf alltägliche Szenen und skurrile Fantasien. Am Anfang dieser künstlerischen Auseinandersetzung standen Comics und Collagen, aber seit einigen Jahren entstehen Ölgemälde auf Leinwand, Baumwolle und Papier. Dabei bedient er sich einer Bildsprache aus Elementen der klassischen Malerei und Formensprachen des 20. und 21. Jahrhunders. Eine Mischung aus phantastischen und realistischen Bildelementen verschmilzt zu einem eigenen Ausdruck. Dabei versucht er, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und darzustellen. Oft ist auch eine Auflösung von scheinbar gegensätzlichen Zuständen und Situationen zu betrachten. Die Elemente Farbe, Dynamik und Gefühl lassen sich in nahezu jedem seiner Werke finden. Der Betrachter entdeckteine Vielzahl von Positionen, die auf ihn einwirken und die er für sich interpretieren kann. Es ist der Versuch der Einbettung des Wunderbaren, aber auch des Schreckhaften in banale oder manchmal auch groteske Szenerien. Gelegentlich werden auch alltägliche Szenen als Reflektionsfläche benutzt. Teilweise eruptive, aber auch zurückhaltende Ausdrucksmittel wie zum Beispiel ein vitaler Farbauftrag oder eine vereinfachte Formgebung sind zu betrachten. Gegensätzlich dazu lassen sich immer wieder feinste, detailreiche ausformulierte Ereignislandschaften betrachten. Das Erzählen von verspielten Geschichten konkurriert mit der Darstellung der Schrecknisse der Welt. Neben intensiven Ölbildern entstehen kontrastreiche Tusch- und Bleistiftzeichnungen auf Papier. Die meisten Arbeiten entstehen in einem längeren, manchmal mehrere Jahre dauernden Prozess, in dem einzelne Abschnitte ausformuliert werden.

http://www.jens-hunger.de

Fr. 17.11. – 20 Uhr – Comin Creay & Friends – Düsterpiano – Fede

„Comin Creay & Friends“ gehen in die dritte Runde!

Wie jedes Jahr lädt die Creay Family zu einem musikalischen Abend ein.
Ein Netzwerk von befreundeten Musikern, Künstlern, Veranstaltern, Freunden, Fans und neu Interessierten ist da, um sich an diesem Abend gegenseitig die Aufmerksamkeit zu schenken.

Comin Creay:
Ein Pop Duo aus Deutschland mit tiefen Wurzeln in der Oberlausitz.
Zwei energetische Musiker, die mit voller künstlerischer Kraft und populärer Herzfrequenz das Musikwerk des aktuellen Albums „Shiny Feathers“ auf die Bühne stellen.
Genre wie Modern Pop, Rock und Indie sind fühlbar und takten den Sound bei Festivals, Clubs und auch akustisch, in den Wohnzimmern.

Düsterpiano:
von düster, melancholisch-romantisch bis hinzu Metal, Grunge, Punk, Gothic als instrumentales Klanggemetzel auf dem Piano.

FEDE:
IndyPopPunk aus Dresden.

06.11.2023 UM 20:00 UHR – Vernissage – JOHANNES PRAUS – AMVERGESSENE

Johannes Praus AMVERGESSENE
06.11.2023 – 17.12.2023

Ausstellungseröffnung: 06.11.2023 um 20:00
Laudatio: Detlef Schweiger

AMVERGESSENE
Wenn ich mich an Vergessenes erinnere, denke ich: Warum verschwinden wir?
Wenn wir schauen und erkennen, stehen wir mitten in diesem Prozess.
Der Arbeitszyklus AMVERGESSENE beschäftigt sich mit Menschen, die vergessen werden.
Ihr Leben umfasst das Sein im Ganzen.

Die Photographien dieser Bildreihe wollen uns daran erinnern, das Gleichgewicht von Natur & Mensch zu erhalten.
Wir brauchen einander, da wir ein Teil vom Ganzen sind.

Hiermit laden wir euch zur Ausstellung und Buchpräsentation ein, denn es erscheint der zweiter Bildband von Johannes Praus „AMVERGESSENE“ in einer Auflage von 333 + 17.
Auch diesmal wird es wieder eine von handgebundene Sonderauflage von 17 Stück geben, mit BarytHandabzug und selbstbedruckten Leineneinband im Schuber.

Wir laden euch recht Herzlich zur Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation in die Galerie Alte Feuerwache Loschwitz in Dresden am 06. November 2023 um 20 Uhr ein.