Die Ausstellung COLLABORATION zeigt eine kleine Auswahl aus unserer Sammlung mit Gemeinschaftsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit über 60 Künstlern aus 28 Ländern entstanden.
Zur dezentralen Ausstellung der OSTRALE Biennale O19 mit dem Thema „ismus“ können Sie Daniel Chluba in der Feuerwache Loschwitz zum Elbhangfest bei seiner interaktiven Clown Show sehen. Im Zirkuszelt können Besucher Fotos mit dem Clown machen. In einer roten Zirkuswelt mit vielen Accessoires wird zum gesellschaftspolitischen Scherzen geladen. Kommen Sie! Kommen Sie! .. und suchen Sie sich Ihren eigenen Standpunkt aus: Instagamismus Facebookismus Egoismus … und positionieren Sie sich vor der Kamera!
Der Künstler Daniel Chluba arbeitet bei seinen Aktionen und Performances ohne Phantasie, ohne Ideen, ohne Kreativität. Jegliche Kreativität hat er sich verboten, denn die Kreativität tötet die Kunst.
Die Klasse Brandmeier versteht sich als ein Ort für medienübergreifendes Arbeiten im Raum. Zwei- und dreidimensionale Elemente, gemalte, gebaute, gefilmte oder geschriebene Teile: Das Formen und Umformen von Stoffen – seien dies Werkstoffe, Geschichten oder Orte, bilden den Schwerpunkt.
Das Jucken lässt Kausalitäten in Aktion treten. Diese wiederum bringen jene Dinge hervor, die sich in diversen sichtbaren Formen im Hier und Jetzt manifestieren, dennoch stets das Gestern und Morgen beinhalten. Der Entstehungs- und Gedankenprozess wird nicht als losgelöst vom Ergebnis verstanden.
Dabei sind: Lea Corves, Kateřina Šillerová, Victoria Gentsch, Yeun Song, Laura Urbanski, Georg Ruppelt, Janika Richter, Selin Acarbas, Sophie Caceres Kipper, Lea Hoffarth, Katsiaryna Matsesha, Paula-Marie David, Christian Aumüller, Meret Arndt, Viktoria Ovsepian, Felix Sondermann, Theresa Sellmann, Theresa Tuffner, Maria Heidler, Angelina Seibert
Ann-Kristin Källström, Clean I (2017), Photopolymerdruck, 20 x 20 cm
Eröffnung: Montag 25.03.2019 / 20:00 Uhr
Auch in diesem Jahr präsentieren die diesjährigen Frühjahrsresidenten des Künstleraustauschprogrammes Dresden Residents in Zusammenarbeit mit der Grafikwerkstatt Dresden in einer gemeinsamen Ausstellung in der Alten Feuerwache Loschwitz ihre Werke. In diesem ersten Jahresdurchlauf haben wir Residenten aus den Städten Hamburg, Breslau und Salzburg sowie aus Tidaholm dabei.
Maja Dokudowicz studierte Kulturwissenschaften an der Adam Mickiewicz University in Posnań und Druckgrafik an der Academy of Fine Arts in Wrocław. Sie experimentiert mit Hoch- und Tiefdrucktechniken, lässt ungewöhnliche Materialien, Fotografie und Buchbindekunst einfließen. Im Fokus steht der bewusste künstlerische Umgang mit Fragmenten – deren Bedeutung und Möglichkeiten im kreativen Kontext ebenso wie in der Beziehung zum Ganzen.
Ann-Kristin Källström arbeitet seit mehr als 20 Jahren sowohl klassisch als auch experimentell in verschiedenen Drucktechniken. Die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen werden ins Verhältnis zu städtischen Strukturen und Systemen gesetzt. Die digitale Fotografie dient dabei als Basis für die Suche nach menschlichen Spuren, Gespräche offenbaren Geschichten, die in den Druck überführt werden. Farbig gedachten Werken genügt das satte Schwarz.
Brigitte Kovacs studierte Bildende Kunst am Royal College of Art in Stockholm und Fotografie an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie bedient sich verschiedener künstlerischer Verfahren und Medien wie Fotografie, Performance, Installation und Sprache. Mit ihren zumeist orts- und situationsspezifischen, konzeptuellen Arbeiten greift sie in gesellschaftliche Normen ein und stellt diese aktiv zur Diskussion.
2017 beendete Astrid Ehlers ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg mit dem Master of Fine Arts. Ihre Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Installationen erzählen von wissenschaftlich-philosophischen Zusammenhängen, die scheinbar profanen Gegenständen anhaften – sie blickt hinter die Oberfläche der Dinge. Der manuelle Akt, das physische Durchdringen der Oberfläche mit der Nadel und das konzeptuelle Durchdringen eines Gegenstandes werden vor allem in den Radierungen zu Synonymen.
Brigitte Kovacs, Zehen – aus der Serie Körperornamente (2009), Siebdruck, 20 x 30 cm
Astrid Ehlers, A needle scratches the surface: circle I (2017), Kaltnadelradierung, 27,3 x 38,5 x 1,5 cm
Maja Dokudowicz, Together we are tearing apart II (2017), collagraphy, 200 x 140 cm
Thomas Kellner zeigt in der Ausstellung genius loci – Zwei Siegener im Zarenland Skizzen, Entwürfe und Collagen, die im Zuge seines Projektes zwischen Siegen und Jekaterinburg entstanden sind – zwei wichtige Wirtschaftsräume in Deutschland und Russland mit gemeinsamer Geschichte der Industriekultur.
Von 2012 bis 2014 begab Kellner sich auf die Spuren des gebürtigen Siegeners Georg Wilhelm Henning, klärte historische Begebenheit und setzte sich künstlerisch-fotografisch mit den Gemeinsamkeiten – der Verarbeitung von Stahl und Metall – auseinander. Es entstand eine Serie über die Industriearchitektur im Siegerland und im Ural, die bisher wenig bekannte Verbindungen zeigt und Interessantes über die Herkunft Hennings und die eigene Arbeit als Künstler erzählt.
Thomas Kellner lebt seit 1989 in Siegen, wo er seit 1997 als freischaffender Künstler tätig ist. Er ist bekannt für seine Bilder von scheinbar tanzender Architektur weltweiter Sehenswürdigkeiten, die aufgrund seiner künstlerischen Methode der „Visuellen Analytischen Synthese“ ganz einzigartig sind. Dabei wird nicht nur ein Bild aufgenommen, sondern viele geplante, um sie dann in Form von Kontaktbögen zu einem zusammenzuführen – ein Prozess der Konstruktion, während das fertige Werk eher der Dekonstruktion gleicht.
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