SO. 29.10. 20:00 Uhr Sunday ChillOut/club|debil

In Kooperation mit dem club|debil laden wir zum allmonatlichen Sunday ChillOut.
Das Mitbringen eigener Tonträger mit definitiv untanzbarer Musik ist auf jeden Fall erwünscht. Ein Abend voller Obskuritäten in Sachen Klang, Ambient, Soundscapes, Fieldrecordings, Klangkunst, Hörbildern, Klangcollagen, und artverwandten Genres. Hier machst du besser das Ohr auf!

FR. 03.11. 20:00 Uhr – Ruby Maple & 22 Grad

Eher zufällig begegneten sich der gebürtige Reichenbacher Robert Pfretzschner und die Solo-Singer/Songwriterin Johanne Gröning im letzten Jahr. Die Liebe für Musik wurde den beiden in die Wiege gelegt. Nach kurzem Abtasten war ein gemeinsamer Nenner schnell gefunden – Einmal Musik mit Herz, bitte. Aus vereinzelten Auftritten entstand das Duo, welches mit zwei Stimmen und zwei Gitarren jede Bühne in ihr kleines Wohnzimmer verwandelt. „Ruby Maple“ spielt vielseitige Musik zwischen Melancholie und einprägsamen Rhythmen. Dabei bewegt sich das Duo auf seiner ganz eigenen Linie. Den Zuhörer ziehen „Ruby Maple“ besonders durch ihre ehrlichen Texte und eingängigen Melodien in ihren Bann. Sie besingen dabei die Vergänglichkeit der Zeit, die Liebe in allen Arten, die Schönheit des Alltags, aber auch seine Schattenseiten. „Ruby Maple“ befindet sich am Anfang einer erfolgreichen Musikeise.

22Grad ist eine Band aus Dresden, bestehend aus drei Mädels namens Elisa Renner, Marlene Walter und Alice Creutz. Kennengelernt haben sie sich in der Schule und verwirklichten ihren Traum von einer eigenen Band im Sommer 2016. Ihre Musik geht in die Richtung „Singer/Songwriter“, unter anderem aufgrund der Besetzung: eine Gitarre, ein Klavier, drei Stimmen. Zudem teilen sie denselben Musikgeschmack, von Bands wie Coldplay, The Lumineers und Kodaline. Sie schreiben eigene Songs auf Englisch und Deutsch und verpacken darin Themen wie Liebe, Glück, Traurigkeit und was einem sonst noch im Leben eines Jugendlichen widerfährt. Ihnen ist wichtig, dass eigene Momente und Erlebnisse mit ihrer Musik in Verbindung gebracht werden können

DO 16.11. – 21 Uhr – ?Shmaltz! – Die malwonische Weltmusik-Dimension

„Endlich ist es soweit, die Zeit des Wartens ist vorbei. Vor Euren Augen, in Euren Ohren und in Euren Herzen zeigt sich … Malwonia!“

MALWONIA – das ist die wunderliche Welt, in der ?Shmaltz! musizieren und existieren und in die sie uns mit ihrer Musik entführen. ?Shmaltz! steht für Herzblut, Rhythmus und Leidenschaft, ein bißchen Kitsch und viel Gefühl. Von Balkan bis Kurt Weill, von Cumbia bis Tom Waits, von Berliner Schnauze bis Fellini-Filmmusik – die schillernde Vielfalt der Stücke spiegelt sich auch im ungewöhnlichen Instrumentarium der Band wider: Neben der „klassischen“ Besetzung Geige, Akkordeon, Kontrabass sind auch Banjo, singende Säge, Toypiano, Thermosflasche, Posaune Triangel und eine Trompetengeige an Bord.

Erzählt werden Geschichten aus malwonischen Wüsten und Meeren, von blauen Känguruhs, Piratenbräuten, weinenden Engeln, einem grünen Taxi und dem trauernden Eseltreiber Chesam, und das höchst unterhaltsam in einem Sprachengemisch aus Malwonisch, Deutsch, Englisch und Jiddisch.

FR. 17.11. – 20:00 Uhr – Andrea Wechsler: „Balkan-Geschnetzeltes. Kein Kochbuch.- Mit dem Rucksack durch Montenegro, Mazedonien und Albanien- Lesung mit Fotoshow

Das Ende der Welt liegt in… Europa! Genauer: Auf dem Balkan.
Aber was wissen wir schon über Mazedonien, das die alten Römer „catena mundi“ – das „Ende der Welt“ nannten?
Wohl genau so wenig wie über Montenegro – das Land der Schwarzen Berge oder über Albanien, das unter Enver Hoxha jahrzehntelang abgeschottet vom Rest der Welt ein Schattendasein führte. Obwohl diese Länder nur 2000 Kilometer von uns entfernt liegen, sind es hinsichtlich unserer Reise-Erfahrungen wohl eher Lichtjahre. Andrea Wechsler machte sich mit dem Rucksack auf den Weg durch die drei Balkanländer, „durchwanderte“ sowohl deren Sprachen und Kulturen, als auch deren größtenteils noch unentdeckte Bergwelten. In ihren Reisereportagen berichtet die Autorin von lebendigen Begegnungen mit einheimischen Mönchen, Blaubeerpflückern, Roma-Kindern, Bergführern und Wanderern, Taxifahrern, Gastwirten, Sozialarbeitern und Schinkenproduzenten.

FR. 24.11. – 20:00 Uhr Rapide Augenbewegungen – der geheime Filmclub

… andersartig, bizarr, surrealistisch, skandalträchtig, avantgardistisch, experimentell, künstlerisch …

Für ein Publikum, das der ewigen Konventionen müde geworden ist, das vielleicht denkt, alles gesehen zu haben. Der Oberfilmrat des geheimen Filmclubs präsentiert mit der monatlichen Reihe Rapide Augenbewegungen jeden letzten Freitag im Monat gemeinfreie Filmkunst, welche lustvoll seltsam und quer zu jeder Verschubladisierung steht.