26.02.2024 um 20 Uhr – DRESDEN – RESIDENTS #1 [24] – Raine Falkås, Oliver Riedel, Sylvia Schultes, Nomi Silverman

26.02. bis 21.03.2024

Eröffnung: 26.02.2024 um 20 Uhr
Begrüßung: Dr. David Klein, Leiter Amt für Kultur und Denkmalschutz
Grußwort: Kimberly Henrikson, Center for Contemporary Printmaking, Norwalk/USA
Einführung: Katharina Arlt, Kunsthistorikerin

Die Frühjahrsresidenten der Landeshauptstadt Dresden kommen diesmal aus Skövde, Salzburg, Hamburg und Norwalk. Sie zeigen ihre künstlerischen Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung.

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage dieser Gruppenausstellung ein. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der Grafikwerkstatt Dresden und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

Die Künstler:innen präsentieren ihre Werke parallel zu ihrem Arbeitsaufenthalt in der Grafikwerkstatt Dresden.

 

12.01.2024 – 09.02.2024 – Ausstellung – Jens Hunger

Jens Hunger „Hier finden wir wenigstens etwas Obst!“
Eröffnung: Fr.12.01.2024 / 20 Uhr

Der Künstler Jens Hunger gibt in seinen Arbeiten Einblick in seine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und manchmal bedrohliche Außenwelt, aber auch auf alltägliche Szenen und skurrile Fantasien. Am Anfang dieser künstlerischen Auseinandersetzung standen Comics und Collagen, aber seit einigen Jahren entstehen Ölgemälde auf Leinwand, Baumwolle und Papier. Dabei bedient er sich einer Bildsprache aus Elementen der klassischen Malerei und Formensprachen des 20. und 21. Jahrhunders. Eine Mischung aus phantastischen und realistischen Bildelementen verschmilzt zu einem eigenen Ausdruck. Dabei versucht er, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und darzustellen. Oft ist auch eine Auflösung von scheinbar gegensätzlichen Zuständen und Situationen zu betrachten. Die Elemente Farbe, Dynamik und Gefühl lassen sich in nahezu jedem seiner Werke finden. Der Betrachter entdeckteine Vielzahl von Positionen, die auf ihn einwirken und die er für sich interpretieren kann. Es ist der Versuch der Einbettung des Wunderbaren, aber auch des Schreckhaften in banale oder manchmal auch groteske Szenerien. Gelegentlich werden auch alltägliche Szenen als Reflektionsfläche benutzt. Teilweise eruptive, aber auch zurückhaltende Ausdrucksmittel wie zum Beispiel ein vitaler Farbauftrag oder eine vereinfachte Formgebung sind zu betrachten. Gegensätzlich dazu lassen sich immer wieder feinste, detailreiche ausformulierte Ereignislandschaften betrachten. Das Erzählen von verspielten Geschichten konkurriert mit der Darstellung der Schrecknisse der Welt. Neben intensiven Ölbildern entstehen kontrastreiche Tusch- und Bleistiftzeichnungen auf Papier. Die meisten Arbeiten entstehen in einem längeren, manchmal mehrere Jahre dauernden Prozess, in dem einzelne Abschnitte ausformuliert werden.

http://www.jens-hunger.de

Fr. 17.11. – 20 Uhr – Comin Creay & Friends – Düsterpiano – Fede

„Comin Creay & Friends“ gehen in die dritte Runde!

Wie jedes Jahr lädt die Creay Family zu einem musikalischen Abend ein.
Ein Netzwerk von befreundeten Musikern, Künstlern, Veranstaltern, Freunden, Fans und neu Interessierten ist da, um sich an diesem Abend gegenseitig die Aufmerksamkeit zu schenken.

Comin Creay:
Ein Pop Duo aus Deutschland mit tiefen Wurzeln in der Oberlausitz.
Zwei energetische Musiker, die mit voller künstlerischer Kraft und populärer Herzfrequenz das Musikwerk des aktuellen Albums „Shiny Feathers“ auf die Bühne stellen.
Genre wie Modern Pop, Rock und Indie sind fühlbar und takten den Sound bei Festivals, Clubs und auch akustisch, in den Wohnzimmern.

Düsterpiano:
von düster, melancholisch-romantisch bis hinzu Metal, Grunge, Punk, Gothic als instrumentales Klanggemetzel auf dem Piano.

FEDE:
IndyPopPunk aus Dresden.

Keramikkurs des Kunst- und Kulturvereins Alte Feuerwache Loschwitz – gewinnt Sächsischen Kinderkunstpreis 2023

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Sachsen e.V. veranstaltete am 24.Juni 2023 im Theater in Meißen den 8. Wettbewerb um den Sächsischen Kinderkunstpreis.

Der Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und dem Theater Meißen durchgeführt. Schirmherr war Staatsminister für Kultus, Christian Piwarz.

Zum Thema „Hört mal her“ hatten sich 310 Kinder von 7 bis 12 Jahren beworben. Auf zwei Bühnen wurden von 10 bis 16 Uhr drei Tanz-, vier Theater- und zwei Musikbeiträge sowie 12 Filme und zwei Lesungen live präsentiert. Alle 71 Objekte und Bilder der Bildenden Kunst waren in einer Ausstellung zu sehen.

Die Kinder des Loschwitzer Keramikkurses des städtischen Kunst- und Kulturvereins „Alte Feuerwache Loschwitz“ hatten sich nach Anregung der langjährigen Kursleiterin Karin Dorschner mit großer Begeisterung an die Produktion von Fischen gemacht. Letztendlich haben 12 Kinder (Die Künstler und Künstlerinnen: Katharina 8 Jahre, Conrad 9, Till 9 J, Theo 9 J, Hendrik 9 J, Leopold H. 9 J, Leopold D. 9 J, Lio 10 J, Mathilda 11 J, Declan 11 J, Jonathan 11 J, Edgar 12 J) 17 Fische gestaltet.

Das Urteil der Kinderjurie – Bildende Kunst in Meißen:

„Die Schönheit der Fische wurde auf besonders ästhetische Weise umgesetzt“

Phonetisch passend zum Motto „Hört mal her“ wurde von den Loschwitzern als Thema – auch als Hinweis auf die heutige große Schadstoffbelastung der Meere –

„Hört mal her – wir sind die schönsten Fische im Meer!“ gewählt.